Heim > Nachricht > Es ist immer noch unwahrscheinlich, dass Persona 3 Reload eine weibliche Protagonistin von P3P enthält
Atlus-Produzent Kazushi Wada bekräftigt die Unwahrscheinlichkeit, dass die weibliche Protagonistin (FeMC) von Persona 3 Portable, Kotone Shiomi/Minako Arisato, in Persona 3 Reload auftritt. Wada erklärt, dass sich die Einbindung des FeMC, selbst als DLC, für das Entwicklungsteam als zu kostspielig und zeitaufwändig erwies.
Hohe Entwicklungskosten schließen FeMC aus
In einem kürzlichen Interview mit PC Gamer stellte Wada klar, dass die Hinzufügung des FeMC zwar ursprünglich in Erwägung gezogen wurde, aber letztendlich aufgrund von Budget- und Entwicklungsbeschränkungen als nicht machbar erachtet wurde. Diese Entscheidung wurde bereits während der Planung des Post-Launch-DLC, Episode Aigis – The Answer, für Persona 3 Reload getroffen.
Persona 3 Reload, ein Remake des JRPG von 2006, wurde im Februar veröffentlicht. Das Weglassen von Kotone/Minako enttäuschte viele Fans, aber Wada betont die praktischen Einschränkungen: Die Entwicklungszeit und -kosten wären zu hoch gewesen, sodass eine Aufnahme innerhalb des geplanten Veröffentlichungsfensters unmöglich gewesen wäre. Er drückte sein Bedauern aus und erklärte, dass die Hinzufügung des FeMC nun höchst unwahrscheinlich sei.
Dies spiegelt frühere Aussagen von Wada gegenüber Famitsu wider, in denen er die deutlich höhere Entwicklungszeit und -kosten hervorhob, die für die FeMC im Vergleich zu Episode Aigis erforderlich sind. Die Hürden seien einfach zu hoch, sagte er. Trotz der Beliebtheit der FeMC in Persona 3 Portable sollten Fans nicht erwarten, dass sie zu Persona 3 Reload hinzugefügt wird, weder beim Start noch als zukünftiger Inhalt.